Entstehungsgeschichte der Moakta Hoizgstett'n
Im Jahre 2013 entschlossen sich 6 Mädels des MVs eine eigene kleine Gruppe zu gründen, um zu beweisen, dass auch Holz gut klingt. Die Kollegen auf den Blechinstrumenten haben unsere Holzbläserinnen nämlich immer „liebevoll“ sekkiert, weil es keine eigene Holz-Formation gab. Dass sich die Mädels das nicht lange gefallen lassen, war natürlich klar - die Moakta Hoizgstettn war geboren.
Zu Beginn bestand unser Ensemble aus 3 Flöten und 3 Klarinetten. Es dauerte allerdings nicht lange, bis eine Klarinettistin auf etwas größeres und tieferes umgestiegen ist, die Bassklarinette. Dieses tolle Instrument bekamen wir vor einigen Jahren vom Christkind und seitdem ist die Bassklarinette mit ihrem unverkennbaren Klang nicht mehr wegzudenken aus unserem Musikverein.
Da jetzt ein aus Holz bestehendes Begleitinstrument uns die tiefe Melodie vorspielt, kam kurze Zeit später auch noch ein nicht ganz hölzernes Schlaginstrument dazu, das uns den Beat vorgibt.
Auch bei den Flöten hat sich einiges getan. Eine Flötistin wechselte auf das Saxophon und bereichert damit seit einigen Jahren unsere Gruppe.
Dass Holz wirklich gut klingt, konnten wir im Jahr 2017 im Rahmen des Wettbewerbs „HOLZ klingt GUT“ eindrucksvoll unter Beweis stellen. Bei diesem Wettbewerb, veranstaltet von der „Österreichischen Blasmusikjugend“ in Kooperation mit dem „Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft“ haben wir ein Video eingesendet, womit wir Platz 1 in Niederösterreich erreichen konnten. Die Freude war riesengroß, da wir damit natürlich nie gerechnet hatten. Ende Oktober durften wir dann unser Stück im Brucknerhaus in Linz/OÖ live vor über 1.000 Zusehern vortragen, was für uns eine wirklich tolle Erfahrung war.
2019 traten wir dann erstmals unter dem Namen „Moakta Hoizgstettn XXL“ auf. Neben den „Gründungsmitgliedern“ ergänzen seitdem auch Carina Brandstetter (Klarinette), Alina und Dajana Einsiedler (Saxophon und Flöte) sowie Anja Wiesenberger (Klarinette) unsere Gruppe.
